BRUCE JAY - ca. 12 jähriger Blue Belton Rüde
Der furchtlose BRUCE JAY lebte einst mit seinem Stamm der Wikinger in Norwegen. Als Anführer seines Stammes war er sehr beliebt und angesehen. Er führte seine Wikinger erfolgreich in sämtliche Schlachten und schaffte es abends am Lagerfeuer immer gute Laune zu verbreiten. Die anderen Wikinger schätzten seine furchtlose, witzige und doch liebevolle Art. Eines Tages fuhren die Wikinger in eine Schlacht, welche sich als sehr herausfordernd zeigte. Die Gegner waren völlig in der Überzahl und der Stamm von Bruce Jay hatte beim besten Willen keine Chance. BRUCE JAY rief zum Rückzug auf, als sein Schiff gekentert wurde und seine Gegner ihn gefangen nahmen. Seine Männer wollten ihn retten, doch für Bruce Jay gab es kein Entkommen. Sein Stamm wurde bedroht, falls er einen Versuch machen würde, BRUCE JAY zu retten.
Über sein Wesen:
BRUCE JAY kam gesund und munter am 25. Juli 2020 im Setterland an.
Die ersten 2 Tage war er noch sehr aufgedreht und ist mir die ganze Zeit hinterhergelaufen. Mittlerweile ist er etwas entspannter und liegt auch mal da und schaut nur wo ich im Zimmer hinlaufe (er springt nicht mehr sofort auf). Wenn er Blickkontakt zu mir hat, folgt BRUCE JAY sehr gut und kommt auch schon zurück.
Beim Gassi gehen ist er immer sehr aktiv und danach gibt es ausgiebiges Kuscheln, das er auch selbst einfordert. Aus meiner Familie kommt jeder gut mit dem BRUCE JAY klar und er hat sich auch schon mit uns allen angefreundet. Er springt gerne rum und holt sich von allen seine Aufmerksamkeit ab.
Ich habe das Gefühl er ist schon entspannter als noch vor ein paar Tagen.
Widerristhöhe: 50cm
Gewicht: 17kg
Adoption
25.07.2020 BRUCE JAY hat sein Zuhause in Backnang gefunden und wird nun ein aufregendes, sicheres und ausgefülltes Leben mit seiner Familie führen!
Wir freuen uns sehr für unseren Blue Belton Rüden und seine neue Familie!
Das Setter Rescue Germany Team!
BRUCE JAY ... voller Hoffnung schaut er in die Zukunft!
Tagelang wurde er unter Deck gefangen gehalten. Er wusste nicht, wohin die Reise ging, oder was mit ihm passieren würde. Schließlich wurde die Tür zu seiner Kabine aufgerissen und er wurde gewaltsam ans Tageslicht befördert. Er versuchte sich zu befreien, doch er war so gut gefesselt, dass es ihm nicht gelang. Schließlich wurde BRUCE JAY zu einem zwielichtigen Mann gebracht. Dieser übergab seinen Entführern kommentarlos einen Umschlag mit Geld und riss Bruce Jay an sich. Bruce Jay hatte kapiert, dass er eben verkauft worden war. Einer seiner Entführer murmelte: „Ein ordentliches Geld bringt der ein“. Er wurde in einen Transporter verladen und bekam kurz darauf Gesellschaft. Sein Entführer rief noch in den Transporter: „Dir werden wir zeigen, wie man richtig arbeitet.“ Die Fahrt begann und Bruce Jay versuchte sich mit dem anderen Gefangenen zu unterhalten. Dieser wusste mehr darüber, was vor sich ging. Er berichtete davon, dass sie als Sklaven auf dem Arbeitsmarkt verkauft werden sollten. BRUCE JAY wusste nicht, wie ihm geschah und versuchte sofort einen Fluchtplan zu entwerfen. Er sah sich im Transporter um und entdeckte eine kleine Glasscherbe. Er robbte zu ihr und es gelang ihm, seine Handfesseln zu entfernen. Schnell befreite Bruce Jay den anderen und so leise es ging, versuchten sie die Türen des Transporters zu öffnen, um dann hinauszuspringen. Sie hatten keine Ahnung, wo sie sich befanden, doch sie wussten, dass diese riskante Flucht ihre einzige Chance war. Als der Transporter um eine Kurve fuhr, sprangen sie ab.
Eine Weile blieben sie zusammengekauert im Gras liegen, doch ihre Flucht war wohl noch nicht bemerkt worden. Bruce Jay wusste, dass dies aber nicht lange anhalten würde und sie rannten ziellos durch die Gegend. Schließlich sahen sie ein Schild auf dem „Jesters Zuflucht“ stand. Sie wussten nicht, was sie erwarten würde, doch im Moment war dies ihre einzige Chance. Sie folgten dem Pfeil voller Hoffnung.
Schließlich standen sie vor einem großen Tor und wussten nicht, ob sie klopfen sollten. Nach hin und her überlegen, beschlossen sie, dies zu tun und ihr Glück zu versuchen. Ein freundlich lächelnder Mann öffnete ihnen das Tor und bat sie hinein. Sie konnten sofort Vertrauen fassen, waren jedoch immer noch auf der Hut. JESTER führte sie in ein gemütliches Wohnzimmer und ließ die beiden BRUCE JAY wusste, dass sein Stamm ihn für tot hielt und nicht mehr nach ihm suchen würde. Sie hatten schon ein neues Oberhaupt gewählt und er würde sie in große Gefahr bringen, falls er wieder dort auftauchen würde. Deshalb beschloss er traurig, aber auch hoffnungsvoll bei JESTER zu bleiben. JESTER berichtete ihm viele Tage später, dass er nach Familien schaute, die für Zuflüchtige wie BRUCE JAY gerne bei sich aufnehmen und schützen. Bruce Jay war davon nicht abgeneigt und begann zu hoffen, dass die Zukunft für ihn ein bisschen Glück bereithalten würde.
BRUCE JAY ist ein ca. 12 Jahre junger Blue Belton Setter, der auf eine Familie hofft, bei der er glücklich bis an sein Lebensende wohnen darf. Er ist ein liebevoller, sensibler und gehorsamer Setter. BRUCE JAY versteht sich gut mit Menschen und Tier und ist gut sozial verträglich. Außerdem bewegt er sich gerne und viel und freut sich auf neue Erlebnisse, die er mit seiner neuen Familie machen darf.
Nach einem Tierarzt Besuch am 16. Juni 2020 wissen wir, dass BRUCE JAY fast taub ist .
Möchten Sie dem furchtlosen BRUCE JAY eine neue Zuflucht schenken? Dann melden Sie sich gerne bei uns!