FIONA - ca. 2 jährige Blue Belton Hündin

Hallo ihr lieben, ich bins - FIONA

FIONA kommt aus dem gällischen und bedeutet weiß, hell oder auch blond. Nun, ein bisschen weiß bin ich wohl ... der Rest von mir ist allerdings schwarz. Aber zum Glück zählen im Setterland nur die inneren Werte. Und die sind bei mir ziemlich hell, sprich mega toll. 

Wesensbeschreibung

FIONA kam wohlauf, neugierig und schüchtern am 03.Februar 2024 im Setterland an.

Der Einstieg ins Wohnmobil war ja nicht so einfach. Jedoch hat Sie schnell Ihren Platz gefunden, welcher bis Wendlingen auch der Ihrer blieb. Ein paar Mal sind die Augen zwar zu gefallen, aber nicht sehr lange. Aussteigen und am Friedhof laufen (außerhalb der Ortschaft von Feldern umgeben) ging, das Einsteigen jedoch war wieder wie beim ersten Mal.

Die Treppen hoch in den ersten Stock war nicht ihr Ding und ist zurzeit mal so, mal so. Je nachdem wer mittläuft (vorneweg, hinterher). Abwärts ist es besser, jedoch sind die Haustüren doch ein Hindernis. Die Wohnung wurde ordentlich erkundet allerdings auch mit Vorsicht und dass man auf einem Sofa sitzen kann, wurde kurz erklärt und dann auch schnell verstanden. Für die Nacht wurde dann allerdings das bereitgestellte Kissen neben dem Sofa benutz. Aber nur in der ersten Nacht, in der zweiten war dann das Sofa dran. Mittlerweile schläft Fiona in ihrem Bett im Schlafzimmer.

Trockenfutter ist von Anfang an nicht ihr Ding gewesen. Leckerli ebenfalls nicht. Etwas Käse ging am Anfang noch, allerdings ist das auch vorbei. Somit gabs in der ersten Woche frisch gekochtes Huhn. Die gekochten Karotten sind allerdings im Napf liegengeblieben. Zurzeit bekommt Sie Fleischeslust und ne Handvoll Trockenfutter steht daneben. Als Nachtisch dienen Entenbrust und hin und wieder ein Hasenohr. Zum Wasserfassen wird sie gerne mal aufgefordert, geht aber auch manchmal selbstständig.

Nun zum Alltag:

Das allein bleiben wurde schändlicher weise erst seit Ende der Woche wirklich geübt mit Ausnahme der Gänge zum Briefkasten und in den Keller. Anfangs haben wir Angst bekommen ob das noch klapp, da es Geheule und ein paar Beller gab. Es war zwar schön mal Ihre Stimme zu hören aber nicht in diesem Zusammenhang. Heut gab es Licht am Ende des Tunnels, das Gewimmer hat nachgelassen.

Das Gassigehen ist mittlerweile eine Routine. Anziehen ist kein Problem, es wird geduldet. Autofahren ebenfalls gut, allerdings das Einsteigen nicht. Beim Aussteigen auf den Feldern hingegen muss aufgepasst werden. Vor dem Haus jedoch muss überzeugt werden (es geht halt wieder rein?). Sie ist zwar schreckhaft (was weniger wird) aber auch sehr neugierig und wenn mal die Nase voll mit den Gerüchen ist, spielt alles andere sowieso keine Rolle mehr, dann geht’s hinterher.

Es wird auch gerne den Enten am Neckar zugeschaut. Anfangs wollte Sie gar nicht mehr weiter, aber zurzeit reicht es die Lage zu sondieren und dann kann aber auch (widerwillig) weitergegangen werden. Rehe wurden auch schon aus der Ferne beobachtet und Mäuse sind ein willkommener Zeitvertreib zwischendurch. Das Pferd gestern Abend wollte Sie gerne schnappen, obwohl Sie ja ein Zwerg dagegen ist.

Gleichgesinnten hingegen ist Sie sehr interessiert aber traut sich noch nicht. Auch Ihren Spielzeugen ist Sie noch sehr skeptisch gegenüber. Aber das wird schon….

Anfangs sind wir nur mit dem Auto los, da wir zum Neckarufer (300 m) über eine viel befahrene Brücke müssen. Der Fluss verläuft unmittelbar neben der B 313, die Ihr nichts ausgemacht hat und so wurde versucht, die Brücke zu einer Uhrzeit mit wenig Verkehr zu überqueren; Siehe da es ging und ist nun absolut kein Hindernis und wird jeden Morgen benutzt.

Wie erwähnt erschrickt Sie gerne mal (auch durch sich selber), wenn sie nicht arbeitet. Ebenso ist Sie auch sehr vorsichtig, was gelegentlich in Angst mündet. Bei allem ist sie aber sehr neugierig und weltoffen, was ihr immer wieder hilft zu entspannen und weiterzumachen.

Im Haus ist Fiona eine absolute Schmusekatze ähm natürlich ein Hund. Nachdem anfänglich eine sicherere Distanz eingehalten wurde, ist nun das Vertrauen und natürlich auch die Nähe kein Problem mehr. Sie hat sich widererwartend als Rudelführer Sebastian ausgesucht. Sie folgt ihm überall hin, sucht ihn und schaut traurig, wenn er mal nicht da ist. Ihr himmlisches Dasein ist es, wenn Sie im Bett zwischen uns liegen darf. Sie schwenkt Ihr Kopf mal rechts und links und ist überglücklich. Dann kann es passieren, dass Sie spinnt. Auf dem Rücken liegend wälzt Sie sich und schläft dabei ein.

Der Tierarztbesuch hat Sie tapfer hinter sich gebracht. Zögerlich ist Sie in die Praxis gelaufen hat aber interessiert alles beobachtet; versteckt zwischen Sebastians Beine. Auch die Untersuchung hat Sie prima über sich ergehen lassen. Das Abschlussleckerlie wollte Sie natürlich nicht aber die Tierärztin war liebevoll und zufrieden.


Widerristhöhe: 51.5cm

Gewicht: 13.5kg

Adoption

03.02.2024 FIONA hat ihr Zuhause in Wendlingen gefunden und wird nun ein aufregendes, sicheres und ausgefülltes Leben im Rudel führen!

Wir freuen uns sehr für unsere Blue Belton Hündin und ihre neue Familie!

Das Setter Rescue Germany Team!