DUKY ... endlich frei - endlich zurück im Leben!

„Mein Name ist DUKY und ich kann alles, was andere auch können. Nur eben auf drei Beinen. Ich bin ca. acht Monate jung, so genau weiß ich das nicht mehr. Ich weiß nur, dass ich vor ein paar Wochen endlich aus meinem Gefängnis entkommen konnte. Ich rannte wie der Wind und meine Gedanken rasten. Endlich frei! Aber wohin jetzt? Was soll ich tun? Mein Gedankenkarussell kreiste und kreiste. 

Ich war so am Grübeln und Überlegen, dass ich nicht bemerkt habe, dass ich auf eine Straße gerannt bin. Bis ich begriffen habe, wo ich war, kam schon ein Auto. Es hupte und versuchte mir auszuweichen, aber ich war wie versteinert und dann knallte es und mir wurde schwarz vor Augen. 

Das Nächste, an das ich mich erinnern kann, war ein fürchterlicher Schmerz im linken Hinterbein. Liebe Leute brachten mich in eine Tierklinik. Der Arzt allerdings machte ein sehr besorgtes Gesicht. Leider war mein Bein so stark verletzt, dass es amputiert werden musste. 

Ich war tottraurig, dachte ich doch, ich wäre dem schlimmsten endlich entkommen. Nun war alles noch schlimmer. Wäre ich doch nur in meinem Zwinger geblieben. Ich weinte lange vor mich hin. 

In der Nacht öffnete sich die Tür zu meiner Box in der Tierklinik. Jemand mit einem freundlichen Gesicht stand dort. Er streichelte mir über den Kopf, sprach mir Mut zu. 

JESTER hieß er und stellte sich als Schutzpatron des Setterlandes vor. Er erzählte von vielen, vielen Hunden, die ein ähnliches Schicksal hatten. Die trotz allem, was sie erlebt haben, nun glücklich und in Frieden leben. Hunde die so geliebt werden wie sie eben sind. Alte, Blinde, Taube und auch Hunde mit drei Beinen. Ab sofort, sagte er, gehörst du zu meinen Schützlingen. Ich müsse keine Angst mehr haben, alles würde gut werden. Das einzige was ich tun muss, ist neuen Lebensmut finden. 

Lange dachte ich über seine Worte nach. Und dann fasste ich einen Entschluss. Ich werde nicht aufgeben. Wenn so viele Hunde ihr Glück finden konnten, dann kann ich es auch. An das Laufen mit drei Beinen habe ich mich schnell gewöhnt. Ich flitze mittlerweile fröhlich über die Wiesen, jage Bälle und freue mich einfach über alle, die mir ein paar Streicheleinheiten zukommen lassen. 

Nun wäre das Größte für mich, endlich mein Ticket ins Setterland abstempeln lassen zu können. Hier in der Residenz ist es zwar ganz nett, ich bekomme Futter und habe einen Schlafplatz. Aber eine eigene Familie ersetzt das nicht. 

Ich verspreche Euch, ihr bekommt mit mir einen jungen, fröhlichen Kerl, der einfach nur anders aussieht, aber ansonsten die gleichen Flausen im Kopf hat, wie alle anderen Junghunde auch. 

Haben Sie sich in unseren Schützling verliebt und möchten DUKY endlich seinen Traum von einer eigenen Familie erfüllen? DUKY und wir freuen uns riesig auf Zuschriften für den süßen Kerl.